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mikros- kopische Anatomie Fachtermini Deutsch + Englisch erklärt |
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Monozyten besitzen einen im Vergleich zu den anderen Blutzellen größeren Durchmesser von 15-20 µm und sind somit die größten Leukozyten (weissen Blutkörperchen). Sie entstehen wie alle Leukozyten im Knochenmark. Charakteristisch ist ein großer, oft nierenförmiger (c-förmiger) Zellkern (N). Das Cytoplasma (C) zeichnet sich normalerweise durch einige Golgi-Apparate (G) und relativ große Mengen an freien (R) oder gruppierten Ribosomen (Polyribosomen; PR), RER und Mitochondrien (Mi) aus. Die Oberfläche besitzt Falten und Pseudopodien (Ps). An einigen Stellen finden sich kleine röhrenförmige Einstülpungen in die Zellmembran, diese Invaginationen (Iv) sehen wie kleine Vesikel mit hellem Inhalt aus. Ferner sind primäre Lysosomen (Lyp) mit hydrolytischen Enzymen und Peroxidase in ihrem elektronendichten Kern typisch, die lichtmikroskopisch als "azurophile Granula" bezeichnet werden. Monocyten zirkulieren meist 12-24 h im Blut. Danach wandern sie indem sie Gefäßendothelzellen auseinanderdrängen ins Bindegewebe aus, wo sie sich in Makrophagen (= Histiocyten = Freßzellen des Bindegewebes) umwandeln. Dazu besitzen sie die Fähigkeit der Phagozytose und Lysosomen, deren Zahl bei der Umwandlung von Monozyten zum Makrophagen stark zunimmt.
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Blutzellen
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