List of abbreviations |
Vocabulary
of micros- copic anatomy specialist terms explained in English + German |
Every attempt was made to provide correct information and labelling, however any liability for eventual errors or incompleteness is rejected! |
dieser Seite Editor:
|
Conditions of use |
Herzmuskelzellen werden über Glanzstreifen, dies sind besonders feste Verzahnungen (Interdigitationen) zwischen den Zellen, miteinander verbunden. Innerhalb der Interdigitationen finden sich zusätzlich Streifendesmosomen (Fasciae adhaerentes), Fleckdesmosomen (Maculae adhaerentes) und, mehr seitlich, Gap Junctions (Maculae communicantes). An den Streifendesmosomen sind Intermediärfilamente verankert, die wiederum an Aktinfilamente angeheftet sind. Auf diese Weise werden die Aktinfilamente der Myofibrillen fest an der Zellmembran verankert. Durch die Nexus Mc der Glanzstreifen können Ionen direkt von einer in die andere Zelle fließen, da diese Ionen für die Erregung verantwortlich sind, findet eine Verschaltung der Herzmuskelzellen zu einem funktionellem Synzytium statt. Das Tubulussystem ist für die Bereitstellung der zur Mukelverkürzung (Kontraktion) benötigten Kalziumionen verantwortlich. Es besteht zum einen aus T-Tubuli, die praktisch Invaginationen der Zellmembran tief ins Zellinnere hinein sind, und L-Tubuli, die dem glatten endoplasmatischen Retikulum entsprechen. Im Gegensatz zur Skelettmuskulatur, wo nur Triaden vorliegen; d.h. 1 T-Tubulus liegt zwischen 2 L-Tubuli, findet man in der Herzmuskulatur neben Triaden auch Diaden, d.h. 1 T- neben 1 L-Tubulus.
--> heart muscle, spot
desmosome, fascia adhaerens, gap
junctions, actin filaments
--> Electron microscopic atlas Overview
--> Homepage of the workshop