List of abbreviations |
Vocabulary
of micros- copic anatomy specialist terms explained in English + German |
Every attempt was made to provide correct information and labelling, however any liability for eventual errors or incompleteness is rejected! |
dieser Seite Editor:
|
Conditions of use |
In der Retina gibt es zwei verschiedene Typen von Photorezeptorzellen
(Zellen, die Helligkeits- bzw. Farbinformationen des Lichts in elektrische
Impulse umwandeln können): Stäbchen und Zapfen, von denen in
diesem Bild nur Stäbchen angeschnitten sind. Die Photorezeptorzellen
(sowohl Stäbchen, als auch Zapfen) lassen sich in vier Abschnitte
unterteilen. Zum Augeninneren hin gewand kommt als erstes der synapsentragende
Endkolben der Zelle (nicht angeschnitten; hier werden die Reize an nachgeschaltete
Fortsätze anderer Nervenzellen [Bipolarzellen] weitergeleitet). Der
Endkolben ist über ein kurzes schmales, mit Mikrotubuli
stabilisiertes Stück mit dem Zelleib (nicht angeschnitten) verbunden,
in dem sich der Zellkern befindet. Der
Zelleib wiederum ist mit einem kurzen Stück, dass mit Mikrotubuli
und Wurzelfasern stabilisert
wird, mit dem Innenglied der Zelle verbunden. Das Innenglied wird in ein
(hier nicht erkennbares) unteres Teil, das Myoid und das hier gezeigte
Ellipsoid unterteilt, im welchen sich sehr viele Mitochondrien und Glykogenkörnchen
befinden. Das Ellipsoid ist nur über ein Cilium mit dem Außenglied
verbunden. Dieses Cilium weist zwar Mikrotubuli
auf, jedoch nicht in der für Kinocilien
typischen 9x2 + 2 Struktur, sondern nur 9 Paare; auch im molekularen Aufbau
gibt es Unterschiede zu Kinocilien, daher ist dieses Cilium unbeweglich.
Das Licht wird von den in die Membranen der Photorezeptorscheibchen
(Stapel von parallel angeordneten Membranen des glatten
endoplasmatischen Retikulums SER*) eingelagerten Sehpurpur-Molekülen
absorbiert. Hierbei gibt es 4 verschiedene Arten: Rhodopsin in Stäbchen
und 3 Jodopsine in Zapfen mit unterschiedlichen Absorptionsmaxima und variierender
Opsin Komponente. Der Aufbau des Außengliedes mit den Membranstapeln
ist bei Stäbchen und Zapfen unterschiedlich. Bei den Stäbchen
sind die Membranstapel von einer kontinuierlichen Zellmembran
überzogen, während bei den Zapfen die Membranstapel in direktem
Kontakt zum Extrazellularraum stehen.
--> other images of the retina: human
- mammals
--> Electron microscopic atlas Overview
--> Homepage of the workshop