multipolar ganglion cell of the sympathetic trunc (Truncus sympathicus)
of a rat
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# = aufgelockerte Myelinscheiden im Bereich des Initialsegments
(Anfangssegment des Ax in dem Aktionspoteintiale gebildet werden);
Ax = Axon (Impulse fortleitender Fortsatz einer Ganglienzelle);
Axh
= Axonhügel (hier keine Nissl Schollen);
C1 = Cytoplasma (Zellflüssigkeit
mit Organellen) verschiedener multipolarer Ganglienzellen;
C1 = Cytoplasma einer Mantelzelle,
die zu den Gliazellen zählt;
Ec = Euchromatin; El
= elastische Fasern (des Endoneuriums;
bestehen aus Elastin und Fibrillin);
G = Golgi-Apparate (hier unter
anderen Synthese von Botenstoff-haltigen Bläschen, die als Neurotransmittervesikel
bezeichnet, für die Reizübertragung an den chemischen Synapsen
sorgen); Hc = Heterochromatin;
In
= Invaginatio nuclearis (Zellkerneinstülpung);
Kf = Kollagenfibrillen des
Endoneuriums; Ko = Kollagenfasern
(bestehen aus gebündelten Kf);
Lyt = tertiäre Lysosomen
(Lipofuszin Vesikel); Mi = Mitochondrien
(vom hellen Crista-Typ);
Mn = Membrana nuclearis (Zellkernmembran);
My
= Myelinscheiden (bestehen aus vielen Wicklungen der Zellmembran
von Gliazellen);
N1 = Nucleus (Zellkern einer Ganglienzelle
typischerweise mit viel Ec und weinig Hc, da sehr aktiv);
N2 = Nuclei (Zellkerne von Mantelzellen, die zu den Gliazellen
zählen);
Nc = Nucleolus (Kernkörperchen);
Nm
= Neurofibra myelinata (markhaltiger Nervenzellfortsatz; von einer My
umgebener Fortsatz einer Nervenzelle);
Nnm = Neurofibrae nonmyelinatae (marklose Nervenzellfortsätze);
P
= Plasmalemma (Zellmembran);
RER = Reticulum endoplasmaticum granulare (rauhes
endoplasmatisches Retikulum) hier mit freien Ribosomen
zusammen als Nissl Scholle (= Tigroid = Ergastoplasma) bezeichnet.
Die Ganglienzellen des unter Stress aktiven (= sympathischen) vegetativen
Nervensystems sind multipolar, d.h. sie haben viele Dendriten
(Erregung empfangende Fortsätze) und ein Axon Ax, das
Impulse weiterleitet. Den Abgang eines Axons (= Axonhügel, Axh)
kann man daran erkennen, daß sich davor im CytoplasmaC
der Nervenzelle keine Nissl Schollen finden. Diese bestehen aus
rauhem
endoplasmatischem Retikulum RER und benachbarten freien Ribosomen.
Sie dienen der Proteinsynthese.
Mantelzellen, die zu den Gliazellen zählen, sind in vegetativen
Ganglien weniger häufig und wegen der Unterbrechung durch Dendriten
weniger dicht beieinander stehend als dies in den pseudounipolaren Ganglienzellen
der Spinalganglien der Fall wäre. Mantelzellen dienen im Wesentlichen
der Isolierung und Ernährung der Ganglienzellen.
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H.
Jastrow.