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Editor:
Dr. med.
H. Jastrow


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bedingungen
Kinocilien im Eileiter (Tuba Uterina) der Ratte, Querschnitt
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Af = Aktinfilamente der Mikrovilli; Axm = Axonema (Cytoplasma des Kinociliums mit 9x2+2 Mikrotubuli);
C  = Cytoplasma (Zellflüssigkeit); Dyn = Dynein-Arme (ziehen seitlich ein Stück weit in Richtung der Nachbardublette);
Gx = Glykokalix; Kc = Kinocilium (Flimmerhaar); L =  Lumen (Innenraum) des Eileiters (Tuba uterina);
Mt A = A-(Mikro)tubulus (rund und kleiner als ein Mt B; hieran sind außen Dyn, innen Nx befestigt);
Mt B = B-(Mikro)tubulus; (c-förmig an Mt A sitzend; größeres, nicht rundes Innenlumen, innen ist hieran Nx gekoppelt);
Mtc = Microtubuli centrales = zentrales Mikrotubuluspaar (aus 2 über Vb gekoppelten Einzeltubuli aufgebaut);
Mtp = Microtubuli peripherici = äußere Mikrotubuli (9x2 Paare aus Mt A und Mt B);
Mv = Mikrovilli; Mv* = Mikrovillus im Querschnitt durch apikales Ende (daher innen verdichtet);
Nx = Nexin Brücke (verbindet innen die äußeren Mikrotubulusdubletten);
P = Plasmalemma (Zellmembran); Vb = Verbindungsbrücke der Mtc; * = zentrale Scheide (umhüllt seitlich die Mtc).

Neben den Mikrotubuli sind zahlreiche ebenfalls quer angeschnittene Mikrovilli zu erkennen. Diese sind durch 10 bis 15 Aktinfilamente stabilisierte Membranausstülpungen der hochprismatischen Epithelzellen des Eileiters. Die Mikrovilli haben deutlich kleinere Durchmesser (100 - 150 nm) als die Kinocilien (250 - 350 nm). An ihrer Oberfläche läßt sich eine etwas stärker ausgebildete Glykokalix erkennen.

--> Bildübersichten und weitere Informationen zu: Kinocilien, Mikrovilli
--> Bildübersicht Eileiter
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