Dr. med. H. Jastrow |
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zu bezeichnen, kann aber Fehler nicht mit letzter Sicherheit ausschließen und übernehme daher keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit meiner Angaben. |
Erklärung zu der Abbildung:
Hier blickt man so in den Kehlkopf wie man dies bei der Hals-Nasen-Ohrenärztlichen
Untersuchung (Kehlkopfspiegelung = Laryngoskopie) dies auch tut. Was unten
im Bild zu sehen ist, ist vorne am Patienten. Hier sind die Stimmlippen
an der Basis des Kehlkopfdeckels am Tuberculum epiglotticum (Te)
mit der Mitte des davor liegenden Schildknorpels (Cartilago thyroidea)
verwachsen und dadurch befestigt. Nur der oben zu sehende hintere Bereich
der Stimmlippe (Plica vocalis = Pvo) ist beweglich. Es werden nur
dann Töne entstehen, wenn die Luft mit sehr hoher Geschwindigkeit
über die eng gestellten Stimmlippen "pfeift". Dabei gilt: je stärker
die Stimmlippen gespannt werden, desto höhere Töne werden erzeugt.
Dies kann auch in den unten angebotenen Filmen gut gesehen und gehört
werden. Beim normalen Atmen ist die Stimmritze (Rima glottidis) weit, damit
schnell viel Luft hindurchströmen kann. Sie wird nur zum Sprechen,
Singen oder Schreien oder bei der Bauchpresse normalerweise geschlossen.
Bei der Bauchpresse ist das sinnvoll, damit der im Bauchraum aufgebaute
Druck zum Stuhl absetzen erhalten bleibt.
Laryngoskopische Filme: Jede nicht ausschließlich private Nutzung erfordert mein schriftliches Einverständnis | ||||
Film: Husten
avi 51 MB! |
Film: Singen
avi 104 MB! |
Film hoher Auflösung
avi 6,2 MB! |
stroboskopischer Film
avi34 MB! |
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